Menschenskinder

Mitgliederausstellung  5.12.2010 – 16.1.2011

Gabriele Lampadius, Monotypie

Wenn uns etwas gefällt, etwas erstaunt oder auch missfällt, sagen wir manchmal “Menschenskinder”! Dieser Ausruf kann die Verblüffung über Besonderheiten, Kuriositäten und Fehlbarkeiten eines Menschen ausdrücken, die innere Bewegtheit der Überraschung darstellen, den puren Unglauben. Die freudige Überraschung mit einem besonderen Weihnachtsgeschenk ist ebenso angesprochen wie das mulmige Gefühl, wenn der Boden entschwindet.

Kunst spricht unsere Wahrnehmung an und zeigt Experimente mit der Wahrnehmungsfähigkeit. Hier geht es um das Staunen, daß sich etwas anders verhält als gemeint: eine Irritation in der Wahrnehmung

Die gezeigten Arbeiten kommen von Mitgliedern der Kunstzeche sowie Penzberger Kindergärten und Schulen.

Serie: Klimawandel - alles wird gut; Thomas Grubert